Was hat Kirche mit Energiethemen, Umwelt- oder Klimaschutz zu tun? ‚Beantwortet wird die Frage schon im ersten Kapitel der Bibel: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde …“ Als Christen glauben wir, dass alles was ist, von Gott kommt. Wir nennen es „Schöpfung“. Und wir glauben, dass Gott die Welt gut gemacht hat. Auch wenn vieles krank und unheil geworden ist. Irgendwann wird es nach christlicher Vorstellung wieder gut. Das nennen wir „Paradies“ oder „Reich Gottes“. Daraufhin leben wir. Und von der Hoffnung darauf reden wir und fangen schon mal an, es besser zu machen. Darum setzt sich die Kirche für das Leben im Allgemeinen und für den Umweltschutz im Besonderen ein. Grundlage sind die kirchliche Schöpfungstheologie und die Umweltethik
Der Umwelt geht es bekanntlich recht schlecht. Global stehen wir vor großen Herausforderungen. Vor diesen verschließen wir nicht die Augen, lassen uns nicht verrückt machen, sondern setzen uns beharrlich für eine Verbesserung ein. Auch im katholischen Stadtdekanat Stuttgart und in unserer Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-West/Botnang leisten wir unseren Beitrag zum Umweltschutz. In unseren Leitlinien zur Bewahrung der Schöpfung haben wir einen Rahmen für unseren Auftrag einer nachhaltigen Entwicklung abgesteckt. Im Umweltprogramm werden die Leitlinien mit konkreten Maßnahmen unterfüttert. Wir sind bereits in der Umsetzung.
Die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen vor Ort liegt auch im Engagement der Gläubigen vor Ort. Ohne sie geht nichts. Vom Pflanzen eines Baumes, über das Energiemanagement bis hin zu baulichen und technischen Veränderungen hängt vieles vom persönlichen Einsatz ab. Damit die vielen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen nicht allein sind, gibt es fachliche Unterstützung durch Mitarbeitende im kirchlichen Verwaltungszentrum und im Speziellen durch den Energie- und Umweltbeauftragten des Stadtdekanats.
Aktuelle Informationen zu Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen des Stadtdekanats finden Sie in den Energie- und Umweltinfos auf der Homepage des Stadtdekanats.